Ein weiteres Jahr geht vorüber, ein neues beginnt. In meinem ganzen bisherigen Leben habe ich mich nicht um Vorsätze fürs neue Jahr geschert. Auch dieses Jahr möchte ich es nicht bei Vorsätzen belassen. Ich möchte mir aber unbedingt Ziele fürs Jahr 2020 setzen! 😉
Mein Jahr 2019
Warum mache ich überhaupt einen Jahresrückblick? Zum einen halte ich es für eine gute Gelegenheit mich besser kennen zu lernen! 🙂
Viel wesentlicher ist allerdings, dass ich ein sehr turbulentes Jahr hinter mir habe. Ich habe viele schwierige Entscheidungen treffen müssen, es gab viele Änderungen und war mit vielen Emotionen verbunden. Aber genau diese Situationen haben mich wachsen lassen und ich kann ehrlich zugeben, dass ich sehr stolz auf mich bin.
Ich möchte dich heute motivieren und inspirieren auch in schweren Momenten weiter zu machen und niemals aufzugeben! Es gibt viele Übungen und Trainings, die mir durch diese Zeit geholfen haben und ich kann dir sagen: es steckt verdammt harte Arbeit dahinter. Das Ergebnis ist jedoch lohnenswert!
Dieser Beitrag wird sehr persönlich. Du wirst von meinem Werdegang und meiner Motivation für dieses Projekt erfahren. Am 1. Tag des neuen Jahres werde ich außerdem ein kleines Video einbinden, indem ich dir meine Projekt-Pläne für 2020 verrate!
Ich hoffe sehr, dass du etwas aus diesem Beitrag mitnehmen kannst!
Januar – April
Lorenz und ich starten unser geplantes Nomadenleben mit unserer 1-jährigen Tochter. 3 Wochen reisen wir durch Marokko und Spanien. Da wir sehr spontan gestartet haben, geht vieles schief. Wir sind trotzdem zuversichtlich und einfach froh wieder unterwegs zu sein.
Als Alternative entscheiden wir die nächsten Monate in Nepal zu verbringen – plötzlich ändert sich alles. Wir haben von vorne bis hinten Pech, nichts funktioniert und nach zwei weiteren Monaten sind wir komplett ausgebrannt. Wir sind beide bereits ausgiebig in der Vergangenheit gereist, aber so etwas hatten wir noch nie erlebt. Dabei spielte das Reisen mit Kind nur eine kleine Rolle. Viel wesentlicher waren die Komponenten Klima und Umwelt. Wir beschließen die Reise abzubrechen und wollen auch künftig nicht mehr reisen.
Lorenz wird schwerst depressiv. Er musste ihn Nepal feststellen, dass deine chronischen Knieprobleme mittlerweile so schlimm sind, dass er nicht mehr wandern gehen kann. Er ist 28 Jahre alt. Während er nach Deutschland zu seiner Familie geht, bleibe ich mit Emilia in Österreich. Wir sehen uns einen ganzen Monat nicht.
Mai – Juli
Lorenz Depression veranlasst mich dazu, mich selbstständig machen zu wollen – die Projektplanung entsteht! Seit Nepal widme ich mich wieder mehr dem Buddhismus und meditiere viel. Emilia und ich pendeln regelmäßig zwischen Deutschland und Österreich.
Anlässlich meines 30. Geburtstags starte ich im Juli mein Projekt! Auch wenn ich die letzten Jahre viel privat gebloggt habe, ist es eine große Überwindung mich so öffentlich zu zeigen. Aber schließlich ist alles nur Übungssache 😉
Emilia wird von mir alleine betreut, da Lorenz mit sich selbst überfordert ist und ich niemanden habe, der mich regelmäßig unterstützen kann. Ich arbeite jeden Abend wenn sie im Bett liegt an meinem Projekt.

August – Oktober
Durch die Brände im Amazonas „rutsche“ ich ins Thema Nachhaltigkeit. Meine Minimalismus Challenge im September boomt und lässt die Besucherzahlen auf meinen Blog kontinuierlich steigen. Anfang Oktober bringe ich mein 1. eBook raus! Mich vor der Kamera zu zeigen ist allmählich zur Normalität geworden.
Im Sommer kaufe ich das Eurotopia Verzeichnis, um nach alternativen Gemeinschaften in Europa zu suchen. Lorenz hat keine großen Hoffnungen oder Ziele, stöbert allerdings trotzdem im Verzeichnis. Wir finden den Abenteuerberg in Sizilien, den wir uns im Oktober ansehen. Lorenz geht es langsam besser und wir finden uns als Familie wieder. Die Idee vom „Van“ entsteht, also kaufen wir ein Auto und planen den Umbau.
November & Dezember
Lorenz arbeitet oder baut den Van aus. Dadurch verbringen wir kaum Zeit miteinander. Ich fühle mich durch die alleinige Kinderbetreuung, die Arbeit und meine Ausbildungen überfordert. Mir fehlt Unterstützung. Etwas muss sich ändern, daher beschließe ich, mich vorerst auf meine Ausbildungen zu konzentrieren und beim Projekt zurückzuschrauben. Ich habe dennoch keine Pausen, keine Zeit für Meditation und die aktuelle „Wohnsituation“ schlägt mir aufs Gemüt.
Der Van und Sizilien haben mein „Reisefieber“ erneut entfacht. Auch Lorenz bekommt Fernweh und so beschließen wir Deutschland früher zu verlassen und nur bis Ende Januar 2020 zu bleiben. Ab März fahren wollen wir langsam Richtung Süden fahren, wo wir schlussendlich Sizilien anpeilen! Wenn alles klappt wird der Abenteuerberg unser neues Zuhause.
Ich stelle die letzten Wochen fest, dass ich meinen Fokus in Zukunft nicht mehr auf das Thema Nachhaltigkeit richten möchte. Wie es stattdessen weitergehen soll, erfährst du im nachfolgenden Video 🙂
Keep it Simple!

Ausblick auf 2020
Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
[ unbezahlte Werbung wegen Namensnennung ]
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