Du suchst nach einer Möglichkeit, dich für deine Ziele zu motivieren? Dann lerne jetzt in meinem Beitrag, wie du in 5 Schritten dein persönliches Vision Board erstellst!
Vision Board: in 5 Schritten zu mehr Motivation!
Es gibt immer wieder Momente im Leben, in denen man an einen Punkt kommt, wo man einfach einen kleinen Motivationsschub braucht. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Einmal total motiviert und im nächsten Moment einfach gar keinen Bock mehr…
Eine der Hauptursachen, warum Menschen ihre Motivation verlieren ist, dass sie sich zu hohe Ziele setzen und diese dann nicht realisieren können. Das frustriert natürlich sehr, weswegen die Motivation sich auch ganz schnell wieder verabschiedet. Dabei ist es ganz egal, ob es um deine große Vision, das Quartalsziel oder einfach nur Hobbys geht. Das wichtigste für eine anhaltende Motivation ist meiner Meinung nach auf jeden Fall, dass du dein persönliches Warum und deinen Antrieb findest.
Eine tolle Möglichkeit dafür, ist die Visualisierung deiner Ziele in Form eines Vision Boards. Wie du dieses gestaltest und worauf du dabei achten musst, erkläre ich dir in meinem heutigen Beitrag.
Schritt 1: Starte dein Vision Board
Auch wenn es Vision Board heißt, heißt das nicht zwangsläufig, dass du eine Tafel benötigst. Es gibt tatsächlich auch Menschen, die sich ihre “Vision Boards” in Alben anlegen. Der Nachteil dabei ist, dass du dort hin und her blättern musst und nicht alles auf einem Blick siehst. Ich persönlich würde dir trotzdem zu einem größeren Karton o.Ä. raten, um dein Ziel wirklich vor Augen zu haben.
Ein guter Ort, um dein Vision Board aufzuhängen ist dein Schlafzimmer. So ein Vision Board ist in der Regel etwas ganz Persönliches, weswegen du vielleicht nicht möchtest, dass jeder Besucher es gleich zu sehen bekommt. Wenn du darauf keinen Wert legst, ist dir die Platzierung natürlich ganz selbst überlassen 😉 Wichtig ist nur, dass du es immer präsent vor dir hast und es im besten Fall mehrmals pro Tag siehst. (Daher wäre ein andere tolle Alternative das WC 😉 )
Schritt 2: Ziele setzen
Wie bereits gesagt, sollte dein Visionboard konkrete Ziele oder persönliche Visionen thematisieren. Wenn du also noch kein Ziel hast, dann wird es jetzt an der Zeit dir eines zu überlegen! Um einen Zielsatz zu formulieren, kannst du die SMART-Methode aus dem NLP einsetzen:
- S: Dein Ziel sollte sehr spezifisch und nicht allgemein sein
- M: Es sollte messbar sein. Woran erkennst du (oder andere), dass du dein Ziel erreicht hast?
- A: Dein Ziel sollte aktionsorientiert bzw. attraktiv sein. Bedeutet so viel wie, dass du nicht andere Menschen vom Ziel abhängig machen sollst – du bist dafür verantwortlich, dass du dein Ziel erreichst (daher ist es so wichtig, dass du dein Ziel spezifisch definierst). Natürlich sollte dein Ziel auch attraktiv für dich sein und dich motivieren
- R: Große Träume sind wunderbar, aber dein Ziel sollte unbedingt realistisch sein! Überlege dir, ob du die nötigen Ressourcen dafür hast bzw. wie du diese anschaffen kannst.
- T: ein ganz wesentlicher Punkt: dein Ziel sollte terminiert sein! Das bedeutet, du solltest dir einen ungefähren Zeitpunkt bzw. Zeitraum dafür setzen, damit du auch wirklich daran arbeitest.
Schritt 3: Die Gestaltung deines Vision Boards
Sobald du dein Ziel formuliert hast, kannst du in die Gestaltung deines Visionboards gehen. Dabei ist deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Du kannst Bilder, Zahlen oder Symbole in dein Board einfügen, die für dich und dein Ziel eine Bedeutung haben. Du kannst malen, zeichnen, basteln, fotografieren, Bilder ausdrucken oder dich auf jede erdenkliche Weise kreativ austoben. Letztendlich muss es für dich passen und sich stimmig anfühlen. Dein Vision Board hat die Aufgabe dein Ziel zu symbolisieren. Wie das allerdings aussieht, ist ganz dir überlassen.
Mein Tipp an dich: packe in die Mitte deines Vision Boards ein Portrait von dir, auf dem du dir gut gefällst und was im besten Fall dein Ziel symbolisiert! Das gibt dem ganzen eine persönliche Note und du hast tatsächlich bildlich vor dir, was du erreichen möchtest.
Schritt 4: Lasse los, was nicht mehr passt
Verabschiede dich von dem Gedanken, dass dein Vision Board etwas Festes ist. Wenn sich irgendwann ein Teil nicht mehr stimmig anfühlt, dann kannst du diesen jederzeit auswechseln und neu machen. Denke daran, dein Ziel bleibt vielleicht das Gleiche, aber der Weg darf sich ändern!
Schritt 5: Komme ins Tun!
Was hilft ein Vision Board, wenn du dann nicht ins Handeln kommst? Überlege dir also auch konkret, welche Schritte zu gehen möchtest, um dein Ziel zu erreichen und dann gehe diese auch! Jetzt hast du viel Zeit und Energie reingesteckt, um ein wunderschönes Visionboard zu erstellen, dass dich jeden Tag daran erinnert, worauf du hinarbeiten möchtest. Lasse es zu, dass du von deinem Vision Board motiviert wirst 😉
Ich hoffe dieser Beitrag konnte dir dabei helfen dein persönliches Vision Board zu erstellen und so deinen Zielen näher zu kommen!
Hast du schon mal ein Vision Board erstellt? Wie hat es dir bei deiner Zielerreichung geholfen? Erzähle mir gerne mehr davon in den Kommentaren!