Hast du als Mama immer den Wunsch, alles perfekt und richtig zu machen? Gleichzeitig fühlst du dich allerdings dadurch gestresst und überfordert? Dann klick jetzt in meine Podcast Folge und erfahre, wie du dich vom Mama Perfektionismus verabschiedest!
Perfektionismus ade: 5 Tipps für mehr Gelassenheit
Kommt dir das bekannt vor?
Du hast wahnsinnig hohe Anforderungen an dich selbst, weißt aber einfach nicht wie du sie erreichen sollst? Jedes Mal, wenn du nicht perfekt reagiert hast, machst du dir selbst Vorwürfe und fühlst dich wie eine absolute Versagerin? Die Mamas auf Instagram scheinen den Familienalltag mit Gelassenheit zu meistern, nur du kriegst es einfach nicht auf die Reihe?
An dieser Stelle möchte ich dich kurz stoppen. Denn du bist nicht die Einzige auf der Welt, der es so geht!
Hast du dir mal selber die Frage gestellt, warum Perfektionismus so unglücklich macht?
Das liegt daran, dass es sich beim Perfektionismus um einen inneren Stressverstärker handelt, der Belastungen noch schlimmer erscheinen lässt. Meistens steckt die Angst dahinter, den gegebenen Anforderungen nicht gerecht zu werden. Du siehst also, das eigene Selbstwertgefühl spielt dabei eine wesentliche Rolle!
Im Falle von uns Mamas kann dieser innere Druck nicht selten zum Mama-Burnout führen, denn wir überfordern uns mit unseren Ansprüchen so lange, bis wir dem Stress nicht mehr Stand halten können. Du kannst dir bestimmt vorstellen, dass so ein Mama-Burnout nicht unbedingt förderlich für das eigene Selbstwertgefühl ist. Dadurch landest du in einem ewigen Teufelskreis, aus dem du nur schwer wieder rauskommst.
Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, habe ich dir heute 5 Tipps mitgebracht, die dir gegen den Mama Perfektionismus helfen sollen:

1. Akzeptieren und loslassen
Der erste Schritt überhaupt ist zu akzeptieren, dass du perfektionistische Züge hast. Bevor du das nicht anerkannt hast, kannst du nicht weiter arbeiten. In den meisten Fällen ist das allerdings auch der schwierigste Schritt, denn das bedeutet auch sich selbst einzugestehen, dass man in der Vergangenheit vielleicht wertvolle Zeit „vergeudet“ hat. Deswegen besteht mein 1. Tipp auch nicht ausschließlich aus der Akzeptanz, sondern auch dem Loslassen! Sag dir selbst, dass du diese bedrückenden Gefühle loslassen darfst und akzeptiere dich voll und ganz so wie du bist.
Und jetzt sieh das ganze mal so: du möchtest doch an dir selber arbeiten, um als Mama gelassener und glücklicher zu werden. Was für eine großartige Sache! Darauf kannst du stolz sein.
2. Nimm dir Zeit für dich wichtigen Dinge im Leben
Wünschst du dir manchmal, du könntest den Haushalt und deine Arbeit einfach links liegen lassen, um Zeit mit deinen Kindern oder deinem Partner zu verbringen? Und hast du dir schon mal überlegt, ob du wirklich so viel Zeit in den Haushalt investieren musst? Muss wirklich alles perfekt sein? Überlege doch mal, worin du wirklich deine wertvolle Zeit investieren möchtest: deinen Liebsten oder deinem Perfektionismus?
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3. Was hast du eigentlich vom Perfektionismus?
Ich habe bereits vor ein paar Monaten einen anderen Blogbeitrag zum Thema Perfektionismus geschrieben, in dem ich dir vom Pareto Prinzip erzählt habe. Dieses besagt, dass 80% der Arbeit mit 20% des Aufwands erledigt werden kann, sofern du im Vorfeld Prioritäten setzt und dann effizient arbeitest. Die 80-20-Regel soll dir zeigen, dass Perfektionismus sich nicht immer auszahlt und dass du viele Dinge ordentlicher erledigen kannst, wenn du eben nicht perfektionistisch bist. Frage dich also immer bei einer erneuten „Perfektionismus-Attacke“: zahlt es sich wirklich aus? 🙂
4. Nimm Ergebnisse nicht persönlich
Das ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt! Wie ich dir schon oben erklärt habe, hängt der Perfektionismus sehr mit dem eigenen Selbstwertgefühl zusammen. Denn wenn Ergebnisse nicht perfekt sind, fühlst du dich vielleicht wie ein Versager. Daher mein Tipp für dich: beziehe das Ergebnis nicht auf dich selbst. Klar bist du für deine Ergebnisse verantwortlich, aber das bedeutet nicht, dass du dein Ergebnis bist! Versuche dir das mindestens einmal pro Tag vor Augen zu führen 🙂
5. Die Aufmerksamkeit umlenken
Im letzten Schritt überlege dir mal genau, ob du wirklich immer perfektionistisch bist. Gibt es Augenblicke, in denen du den Perfektionismus ablegst, weil er keine Rolle spielt? Versuche dich im Alltag darauf zu konzentrieren und überlege dir dabei, warum es in diesen Momenten anders ist.
Eine wichtige Sache möchte ich dir am Ende noch mitgeben: deinen Perfektionismus wirst du nicht über Nacht los. Ich hoffe du konntest jedoch durch meinen Beitrag erkennen, dass es sich trotzdem lohnt daran zu arbeiten!
Keep it Simple.

Was tust du bisher, um deinen Perfektionismus abzulegen? In welchen Momenten bist du nicht perfektionistisch? Erzähle mir gerne davon in den Kommentaren!

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